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Als federndes Element wird ein Stickstoffvolumen (in der Zeichnung türkis) genutzt das von
einer Membran (schwarz) in der grünen Stahlkugel eingeschlossen ist. Von unten drückt
die Hydraulikflüssigkeit (blau) auf das Stickstoffpolster. Der Druck im Stillstand
auf der Normalhöhe des Fahrzeugs ist abhängig vom Fahrzeuggewicht, dem
Verhältnis der Hebelarme vom Drehpunkt des Rades am Querlenker bis zum Drehpunkt des
Querlenkers an der Karosserie und dem Drehpunkt der Federbeinanlenkung am
Querlenker bis zum Drehpunkt des Querlenkers an der Karosserie und der Fläche
des Federzylinders. Bei korrektem Tarrier-Druck und dem Wagen mit Leergewicht
steht die Membran etwa in der Mitte und sorgt so für einen etwa gleich langen
Federweg für Ein- und Ausfedern. Nimmt der Druck mit der Zeit ab, nimmt auch
der zur Verfügung stehende (Ein-)Federweg ab und die Federung wird mit der Zeit
immer härter. Die Fahrzeughöhe wird von zu niedrigem oder zu hohem Druck in
der Federkugel nicht beeinflusst, da der Höhenkorrektor dafür sorgt, dass das
Fahrzeug immer die richtige Höhe hat.
Beim Fahren ändert sich der Druck natürlich ständig in Abhängigkeit von den
Strassenverhältnissen. Die Dämpfung wird im Hals der Kugel realisiert. Es gibt eine
ständig offene Zentralbohrung und mehrere seitliche Bohrungen die von
Federscheiben abgedeckt werden und eine Zug- und eine Druckstufe darstellen.
Die Abmessungen von Lochdurchmessern und Federhärte bestimmt die
Gesamtabstimmung des Dämpfers und ist vom Fahrzeuggesamtgewicht, Schwerpunkt,
Dicke des Stabilisators usw. abhängig.
Zeichnung zur Verfügung gestellt von Heiko Lailach
(Heiko_Lailach@hotmail.com), er ist mein Auto-CAD Experte und kann auch
3D-Objekte erzeugen. Wer also Bedarf hat kann sich gerne direkt an ihn wenden.
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N. Fritz
2006-03-31